Erfahrungen & Bewertungen zu Ernährungstherapeut

Unsere Essgewohnheiten haben sich seit dem Zweiten Weltkrieg stark gewandelt. Damals diente Essen hauptsächlich dazu, den Hunger zu stillen. Heutzutage betrachten wir Essen als Ausdruck eines Lebensstils und als Quelle des Genusses.

Leider befinden wir uns in einer Ära industriell hergestellter Nahrung. Durch technologische Verarbeitung von Abfallmaterialien können wir mittlerweile eine Fülle neuer Rohstoffe gewinnen. Diese Materialien, reich an Stärke und Protein, werden in spezialisierten Fabriken zu Nahrungsmitteln, aber auch zu Kosmetika und Klebstoffen verarbeitet. Jedoch lauert in unseren heutigen Nahrungsmitteln, die kaum noch als solche bezeichnet werden können, eine problematische Situation. Die Liste der jährlich neu zugelassenen Zusatzstoffe ist beunruhigend und einige davon wirken aggressiv auf unseren Körper.

Um den Geschmack zu verbessern, werden große Mengen an Aromastoffen zugesetzt, die oft im Verdacht stehen, Krebs zu begünstigen, aber auch unserem Darm Schaden zufügen. Ebenso werden Farbstoffe beigefügt, die das Auge täuschen sollen, aber oft allergische Reaktionen auslösen. Nachdem die Nahrungsmittel entwertet wurden, fügt man chemisch erzeugte Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente hinzu, um den Anschein von Gesundheit zu erwecken. Diese scheinbar gesunden Zusätze sind jedoch oft wertlos oder sogar belastend für unseren Körper, da sie nicht mehr richtig verarbeitet werden können. Das erklärt teilweise den drastischen Anstieg von Krankheiten.

In der konventionellen Tierhaltung werden chemisch-synthetische Medikamente wie Antibiotika, Chemotherapeutika, Antiparasitika und Hormone eingesetzt, sei es zur Vorbeugung oder zur Beschleunigung des Wachstums. In verarbeiteten Fleischprodukten wie Schinken und Wurstwaren sind zahlreiche Zusatzstoffe erlaubt, wie etwa Nitrit und Nitrat, die Farbe und Aroma beeinflussen und antimikrobiell wirken.

Auch in der konventionellen Aquakultur sind aufgrund der hohen Bestandsdichte Medikamente unvermeidbar, was Rückstände in den Lebensmitteln sehr wahrscheinlich macht.

Selbst bei der Lagerung von Nüssen wird Methylbromid eingesetzt, um Schädlinge abzuwehren, aber es bleiben Bromid-Rückstände im Lebensmittel. Bromid steht im Verdacht, krebserregend und mutagen zu sein.

Hinzu kommt der Trend zu bequemen, vorverarbeiteten und haltbaren Lebensmitteln, die wenig Zeit, Geld und Aufwand erfordern. Diese Produkte tragen jedoch zu gesundheitlichen Problemen bei.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es sein kann, dass Fertiggerichte jahrelang bei Raumtemperatur haltbar sind? Mikrowellennahrung stört den Stoffwechsel auf zellulärer Ebene. Der reibungslose Ablauf lebenswichtiger Prozesse im Körper hängt von einem gut funktionierenden Stoffwechsel ab. Wenn dieser gestört ist, kann der Körper erkranken.

Palmöl wird in vielen verarbeiteten Lebensmitteln verwendet und schädigt nicht nur die Umwelt durch Abholzung, sondern beeinträchtigt auch die Gesundheit. Die gesättigten Fettsäuren im Palmöl können die Blutfette verschlechtern und die Insulinwirkung beeinträchtigen, was zu Diabetes führen kann. Zudem erhöht es das Risiko von Gefäßverkalkung, Schlaganfall und Herzinfarkt.

Aspartam, ein beliebter künstlicher Süßstoff, birgt bei der Verstoffwechselung das Risiko der Bildung gefährlicher Nervengifte. Diese könnten Depressionen, Seh- und Hörverlust, Demenz und Epilepsie verursachen. Aspartam findet sich in vielen Produkten unter verschiedenen Bezeichnungen.

Um unsere Gesundheit und Vitalität zu erhalten, sind eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung und der Verzicht auf belastende Substanzen essentiell. Unsere moderne Ernährungsweise, die oft denaturierte und säurebildende Lebensmittel enthält, führt zu Mangel an Mikronährstoffen in den Zellen und beeinträchtigt unsere Gesundheit.

 

 

„Weise Lebensführung gelingt keinem auf bloßen Zufall hin.

So lange man lebt, muss man lernen, wie man richtig leben soll!“

Hippokrates